Mit Korallin Mineral Plus läßt sich dieses "tote" Wasser oder Leitungswasser mit zu geringer Karbonathärte mit den notwendigen Härtebildnern und wichtigen Makroelementen anreichern (natriumchloridfrei!) und kann so unbedenklich als optimales Ausgangswasser für Meerwasser- oder Malawi-/Tanganjika-Becken eingesetzt werden. Die gewünschte Karbonathärte läßt sich hierbei beliebig je nach Dosierung von Korallin Mineral Plus einstellen.
Korallin Mineral Plus nicht direkt im Becken anwenden. Nur eine Aufbereitung des zuzuführenden Wassers auf Beckenniveau garantiert, daß es zu keinen osmotischen Schäden empfindlicher Lebewesen kommen kann. Sollte die Karbonathärte im Becken schon stark gefallen sein, diese nur langsam erhöhen. Um die Ursache für die gefallene Karbonathärte zu beseitigen, empfehlen wir künftig den Einsatz unserer Nährstofflösung Korallin Plus / S Plus und bei größeren Steinkorallenkolonien oder anderer Kalkverbraucher zusätzlich den Einsatz des Korallin Kalkreaktors C 1500.
Korallin Mineral Plus ist in seinen Bestandteilen optimal auf unsere Korallin Nährstoffkombinationen abgestimmt.
Dosierung: bei Osmosewasser ca. 1/2 Teelöffel oder 3 g auf 10 1 Wasser, bei Leitungswasser mit geringer Karbonathärte ca. 50% dieser Menge. Es empfiehlt sich, die Karbonathärte vor Zugabe ins Becken zu messen. Korallin Mineral Plus kann direkt dem Osmosewasser zugegeben werden, das Ansetzen einer Lösung wie bei Calciumhydroxid entfällt. Da das Wasser nun auch mit einer gewissen Sicherheitsreserve gepuffert ist, langsam ins Becken zugeben.
Füllmenge 300 g ausreichend für ca. 1.500 l Osmosewasser
300 g |
€ 14,50 |
2.500 ml |
€ 78,-- |
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Das Problem ist bekannt. Leitungswasser ist oft hart, mit Sulfat- und Karbonathärte, enthält oft Nitrat und Chlorid und Chlor und sonstige oft gar nicht bekannte Inhaltsstoffe. Die Lösung für derart zweifelhaftes Wasser ist die Vollentsalzung oder eine Osmoseanlage. Man bekommt damit fast destilliertes Wasser. Will man dieses für die meisten Fische und Pflanzen aufbereiten, so kann man mit Gips und Spurenelemente aufsalzen.
Nicht so einfach ist es bei einer ganzen Reihe von beliebten Buntbarschen aus Afrikas felsigen Seen. Diese lieben karbonathartes Wasser und PH-Werte um 8. Pflanzen sind meist kein Problem, die sind hier nur in Ausnahmefällen anzutreffen. Dies betrifft auch Seewasserbecken.
Wie nun so ein Wasser aufbereiten ? Man kann oft lesen, daß man destilliertes (oder ionenausgetauschtes- bzw. Osmosewasser) mit Ausgangswasser versetzt, bis der gewünschte Wert erreicht ist; das ist bei o.a. oft anzutreffenden für Fische eher sehr schlecht geeignetem Wasser nicht zu empfehlen.
Das Produkt Korallin Mineral Plus bietet hier einen Lösungsansatz.
Test:
Das Salz wird in einer stabilen Kunststoffdose mit 300 Gramm Inhalt geliefert und soll für 1500 Liter entsalztes oder Osmosewasser reichen. Die Beschreibung ist auf dem Behälter untergebracht und sieht vor, daß das Wasser außerhalb des Aquariums in konzentrierterer Form angesetzt und dann dem Gesamtwasser bis zum gewünschten Karbonathärtegrad zugegeben wird. Es wird versuchsweise genau die angegebene Menge in destilliertem Wasser gelöst (3 Gramm pro 10 Liter) und das entstehende Wasser analysiert. Das Salz löst sich unter Rühren innerhalb von 2 Minuten auf.
Ergebnis:
Karbonathärte = 22
PH-Wert = 8,5
Chlorid < 10 mg/Liter (Meßgrenze)
CO2 = 0
Nitrit = 0
Ammoniak = 0
Nitrat = Spur
Gleichgewicht (Sauerstoff) = über 40 ml Verbrauch (sehr gut)
Man würde 1500 Liter Wasser (ausgehend von vollentsalztes- oder Osmosewasser) mit etwa 15 KH - Graden herstellen können. Die Angaben auf der Packung sind also in Ordnung.
Zusammenfassend wird also für das Aquarienwasser mit Malawi- oder ähnlichen Barschen oder Meerwasser durch das Produkt Korallin Mineral Plus ausschließlich die Karbonathärte erhöht (gewollt) ohne andere Wasserwerte zu beeinflussen (keine Chloriderhöhung!) und ohne das Redoxpotential (Gleichgewicht, Sauerstoff) zu verändern und ist daher für die angestrebte Lösung sehr gut geeignet.